Kiyomizu Tempel, Kyoto: Daikoku ist der japanische Gott des Reichtums, der oft mit einem Hammer dargestellt wird, der in japanischen Legenden als Werkzeug beschrieben wird, mit dem man Wünsche erfüllen kann. Seine großen Ohrläppchen sind eigentlich Attribute Buddhas, was seine buddhistische Herkunft andeutet. Daikoku bedeutet 'Großer Schwarzer', und so wird er stets mit schwarzer Hautfarbe dargestellt. Daikoku zählt in Japan zu den Sieben Glücksgöttern, von denen es heißt, sie verwandelten sich zu Neujahr in See- und Kaufleute und reisten in ihrem Schatzschiff auf die Erde. Legt man in der Nacht vom 1. auf den 2. Januar ein Bild des Schiffes unter sein Kopfkissen und träumt dann vom heiligen Berg Fuji, von einem Falken oder einer Aubergine, so verheißt das ein besonders glückbringendes Jahr ...

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